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Im nächsten Jahr wird alles besser?!
So schafft ihr es, eure guten Vorsätze für 2017 einzuhalten
Mehr Sport…. Gesünder ernähren… Mehr Zeit für mich selbst nehmen… Kennt ihr das auch? Die Liste der guten Vorsätze ist immer wieder lang und vor allem zum Jahreswechsel wollen wir immer wieder etwas an uns, unseren Gewohnheiten oder unserem Leben verändern. Leider sind wir in der Regel aber spätestens im Februar schon wieder bei unseren alten Gewohnheiten zurück und was bleibt ist der Frust und die Unzufriedenheit.
Diesmal klappt es. Wir haben nämlich mal genauer beleuchtet, wie ihr wichtige neue Vorhaben erfolgreich in euer Leben integrieren könnt.
Aller Anfang ist das Ziel…
… und das sollte richtig formuliert sein. Das heißt: konkret und realistisch! „Ich möchte mich besser ernähren“ oder „Ich mach nächstes Jahr mehr Sport“ ist viel zu vage und nicht greifbar. Was heißt denn „besser ernähren“ oder „mehr“ Sport? Konkret wird euer Vorhaben mit dem Ziel: „Ich werde jeden Tag eine Portion Obst, Gemüse oder Salat in meinen Speiseplan einbauen“. Das ist realistisch und motivierend, weil ihr damit ein konkretes Ziel vor Augen habt.
Jetzt könnt ihr einen Plan zur Umsetzung aufstellen. Darin schreibt ihr genau auf, welches Obst oder Gemüse wann euren Speiseplan bereichert oder wann ihr wohin zum Yoga geht, zum joggen oder ins Fitnessstudio. Wichtig ist, dass ihr euer Vorhaben immer positiv formuliert! Verbote wie „Ich darf keine Schokolade essen“ machen es kompliziert und damit schlechte Laune. Alternativ könntet ihr sagen: „Ich probiere mal dieses tolle Rezept aus der Zeitschrift xy aus. Das sieht sehr lecker und gesund aus.“ Oder „Jeden Mittwoch treffe ich meine Freundin und wir laufen gemeinsam eine Runde durch den Park.“ Das ist übrigens gleich doppelt praktisch, weil ihr neben dem Spaß die Verbindlichkeit und eine Verbündete habt.
72-Stunden oder NIE
So, das Ziel ist formuliert. Jetzt ist es ganz wichtig, innerhalb der nächsten 72 Stunden einen ersten Schritt zur Umsetzung zu tun. Andernfalls verpufft nämlich die ganze Motivation und eure Planung war für die Katz. Das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Belohnung – die habt ihr euch verdient
Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden… Nehmt euch kleine Etappenziele vor und belohnt euch, wenn ihr die erreicht habt. Wenn ihr z.B. mit Sport angefangen habt, dann gönnt euch doch nach 4 Wochen Durchhalten mal eine schöne Massage. Oder vielleicht habt ihr ja schon ein wenig abgenommen – dann habt ihr euch das neue Shirt echt verdient!
Durchhalten ist die Devise
Jetzt müsst ihr ganz stark sein! Es dauert nämlich ganze 60 Tage bis unser Gehirn ein neues Verhalten lernt. Da sind Rückfälle in alte Gewohnheiten fast schon vorprogrammiert. Macht nichts! Schlimm wäre jetzt nur, wenn ihr ganz aufgebt. Krönchen richten und weiter machen! Nur nicht entmutigen lassen. Ihr kommt auch mit langsamen Schritten an euer Ziel und ein Rück-Schritt bringt euch nicht aus dem Tritt.
Wie war das gleich nochmal?
Es gibt doch ganz bestimmt Beispiele in eurem Leben, wo ihr Ziele erreicht habt und Erfolge feiern konntet, stimmt‘s?! Holt sie euch in euer Gedächtnis und „erlebt“ sie nochmal. Erlebt das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, nochmal ganz genau in eurer Erinnerung nach. Das hilft euch, den Glauben und das Vertrauen in euch und euer aktuelles Vorhaben zu stärken.
Fazit
Also! Einfach anfangen und nicht zu viel auf einmal vornehmen. Startet mit einem Projekt, setzt dafür klare Ziele und plant die Schritte gut durch. Dann steht einem guten Gelingen nichts im Weg!
Christine vom styleBREAKER.de TEAM